Schlechte Nachrichten für die Klima-Alarmisten: Anstelle eines Anstiegs des Meeresspiegels verzeichnen die indischen Küsten seit 1500 Jahren sogar ein Absinken. Auch in den letzten 200 Jahren gab es laut einer neuen Studie einen Zuwachs bei den Küstengebieten.
Die Veränderungen des Meeresspiegels fallen überall unterschiedlich aus. Während diverse Studien zeigen, dass beispielsweise die ganzen kleinen Inselstaaten und Atolle gar nicht im Meer versinken, wie immer wieder gewarnt wurde, sieht es auch andernorts nicht viel anders aus. So beispielsweise im südlichen Indien, wo laut einer neuen Studie die Küstengebiete gewachsen sind. Dies zeigen umfangreiches Kartenmaterial und Satellitenaufnahmen.
Korkai war eine Hafenstadt, Hauptstadt und das wichtigste Handelszentrum des indischen Pandya-Königreichs vom 6. bis 9. Jahrhundert n. Chr. Während Korkai in der Frühphase der mittelalterlichen Warmzeit an der Küste lag, befindet sich das Stadtzentrum heute etwa 5 oder 6 km von der Küste entfernt. Ein sehr ähnliches Bild zeigt sich bei der früheren Hafenstadt Palayakayal. Dies bestätigt ebenfalls, dass sich das Meer seither erheblich zurückgezogen hat.
Nautische Karten aus der Zeit von 1805 bis 1828 bestätigen eindeutig, dass sich die Küste Südindiens in den letzten 200 Jahren trotz des gemeldeten Anstiegs des relativen Meeresspiegels weiter seewärts ausgedehnt hat. Mit anderen Worten: Heute befindet sich demnach viel mehr Küstenland über dem Meeresspiegel als während der Kleinen Eiszeit oder als der CO2-Gehalt noch bei 280 ppm lag. Die Gründe dafür sind noch genauer zu untersuchen, allerdings sehr interessant.
Wir sehen, dass der undifferenzierte Klima-Alarmismus vom „steigenden Meeresspiegel“, der zu katastrophalen Überschwemmungen der Küstengebiete führen soll, mit der Realität offensichtlich nichts zu tun hat. Ganz im Gegenteil sehen wir dank umfangreicher neuer Studien weltweit ein viel komplexeres und vielschichtigeres Bild. Und nicht nur das – auch zeigen uns solche Ergebnisse, dass die Klimawandel-Plattitüden absolut kontraproduktiv sind.